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St. Therese Residential School
Sekundarschule mit Wohnheim für Mädchen
Auf einem ca. 2 km landeinwärts von der "Rosa Mystica Residential School" entfernten Gelände wurde 1999 ein grosser freundlicher Bau eröffnet, die Sekundarschule mit Wohnheim „St. Therese Residential School“, für damals mehr als 400 Mädchen.
In diesem Gebäude befinden sich auch:
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Die Klassenzimmer der „St. Therese“ Sekundarschule
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das Büro für die Verwaltung der „Animators' Programmes"
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die zentrale Grossküche
Das Haus ist in einem guten Zustand, die Inneneinrichtung ist spartanisch. Geschlafen wird in einfachen Kajütenbetten auf Matten. Die Kleider und die wenigen Habseligkeiten der Mädchen werden in Taschen der Wand entlang aufbewahrt.
Für den Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern (Chemie / Physik und Computer Unterricht) und für den Sportunterricht werden die Mädchen mit dem Schulbus zur "Marion Public School" gefahren.
Sportunterricht für Mädchen anzubieten gilt für indische Verhältnisse bereits als grosser Fortschritt im Streben nach Gleichberechtigung.
In der im Mädchenhaus eingerichteten Zentralküche werden die Mahlzeiten für die beiden Wohnheime, für die Lehrerinnen und Lehrer und für die zwei Tagesstätten für bedürftige alte Menschen zubereitet.
Stand 11/2020: Zurzeit leben 260 Mädchen in der "St. Therese Residential School" im Alter zwischen 10 und 18 Jahren. Sie erhalten gutes Essen, Bildung und Unterkunft; zuhause wäre dies alles nicht sichergestellt.
Aktuell sind 50 Mädchen Vollwaisen, andere stammen aus kinderreichen Fischerfamilien oder sind Halbweisen. Beim Zyklon Ockhi vor zwei Jahren kamen bspw. mehr als 100 Fischer um, die in vielen Fällen Familien zurückliessen.
Die Essenskosten betragen derzeit pro Tag und Kind 180 Rs. (ca. 668.- CHF pro Jahr und Kind, was für 260 Kinder ca. 173'636 CHF pro Jahr ausmacht). Der Lohn einer Lehrerin beträgt monatlich 10'000 Rs. (ca. 134.- CHF) zuzüglich Essen.
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Verein einen finanziellen Beitrag leisten können.